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Länderinfo
Nigeria |
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Politik |
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Landesgrenzen: 4047 km (Benin 773 km, Kamerun 1690 km, Tschad 87 km, Niger 1497 km)
Küste: 853 km
Größte Städte (Stand 1. Januar 2005): Lagos 8.789.133 Einwohner, Kano 3.626.204 Einwohner, Ibadan 3.565.810 Einwohner, Kaduna 1.582.211 [mehr...] |
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Verwaltungsgliederung |
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Gliederung: 36 Bundesstaaten (Abia, Adamawa, Akwa Ibom, Anambra, Bauchi, Bayelsa, Benue, Borno, Cross River, Delta, Ebonyi, Edo, Ekiti, Enugu, Gombe, Imo, Jigawa, Kaduna, Kano, Katsina, Kebbi, Kogi, Kwara, Lagos, Nassarawa, Niger, Ogun, Ondo, Osun, [mehr...] |
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Bevölkerung |
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50% sind Muslime (vorwiegend Schiiten und Suffis), 40% Christen und 2% Kopten. 8% hängen Naturreligionen an.
Hausa und Yoruba aus; dahinter folgen Igbo (Ibo) (18,0%); Fulani (11,2%); Ibibio (5,6%); Kanuri (4,2%); [mehr...] |
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Kultur |
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Älteste bekannte Kultur ist die eisenzeitliche Nok-Kultur.
Sehenswürdigkeiten: Reiches künstlerisches Erbe, insbesondere Skulpturen und Holzschnitzereien aus Benin und Ife
Kulture Einflüsse: Die nigerianische Kultur ist nicht nur [mehr...] |
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Kaduna (Nigeria)
Geschichte
Kaduna war einst Hauptstadt des Nordens.
In den 80er Jahren gab es die Kaduna Connection, die grossen politischen Einfluss hatte,.. wer genaueres darüber weis, sollte dies hier eintragen:
Die jüngste Geschichte der Stadt ist von Kämpfen rivalisierender christlicher und muslimischer Einwohner geprägt. Einen Höhepunkt erlebte die Auseinandersetzung, als die Miss-World-Wahl in Nigeria stattfinden sollte und es in einem Zeitungsartikel hieß, auch Allah würde daran gefallen finden. Islamistische Milizen töteten dutzende Menschen, Häuser wurden verwüstet, Kirchen und Moscheen brannten.
Die Gewalt eskalierte. Die Stadtteile sind zwischen den Gruppen aufgeteilt. Die muslimischen Gruppen rivalisieren teilweise auch untereinander. Immer wieder gab es Diskussionen über die Einführung der Scharia im Bundesstaat, die bereits in mehreren nordnigerianischen Staaten gilt.
Allerdings gab es auch schon in der noch "ruhigen Zeit" Anfang der 80er Jahre aufflammende Unruhen zwischen Christen und Moslems mit ca. sechs Tausend Toten an einem Wochenende. Europäer und Amerikaner wurden bei solchen Unruhen immer von ihren Firmen bzw. Konsulaten (USA) angewiesen zu Hause zu bleiben. Es gab zu dieser Zeit auch keine Opfer unter den Ausländern bei Unruhen zu beklagen. Zur Zeit des ersten Golfkrieges protestierten Moslems vor dem amerikanischen Konsulat in Kaduna, was sich aber erstaunlich schnell beruhigte.
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