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Länderinfo
Iran |
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Geografie |
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Der Iran grenzt an den Irak (Grenzlinie 1.458 km), die Türkei und Aserbaidschan (je ca. 500 km), Armenien (35 km), das Kaspische Meer (500 km), Turkmenistan (ca. 1.000 km), Afghanistan (936 km) und Pakistan (Provinz Belutschistan, [mehr...] |
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Bevölkerung : Sprachen |
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Amtssprache des Irans ist Neupersisch, lokal auch Farsi genannt. Sie ist eine indogermanische Sprache und zugleich die Wichtigste unter allen iranischen Sprachen, die gemeinsam mit den Indischen Sprachen den Ostindogermanischen Sprachast bilden.Persisch [mehr...] |
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Politik |
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Seit der Revolution von 1979 ist der Oberste Rechtsgelehrte ("Revolutionsführer") entweder der Rahbar (i. e. Führer) oder in seiner Abwesenheit ein Rat religiöser Amtsträger. Der Revolutionsführer, seit 1989 Seyyed AlÄ« ChÄ?mene'Ä«, hat die uneingeschränkte [mehr...] |
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Rechtssystem : Zivilgesellschaft und Menschenrechte |
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Im Zusammenhang mit dem Machtwechsel und der Einführung der Scharia sind gesellschaftliche Änderungen verbunden gewesen, wie zum Beispiel Änderungen der Stellung der Frau und Einschränkungen von Grundfreiheiten. Während die Situation 1997 mit der Wahl [mehr...] |
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Isfahan (Iran)
Isfahan (Persisch: اصÙ?هان) ist eine Provinzhauptstadt im Iran mit 2.540.000 Einwohnern (2000).
Die Stadt liegt in einer Oase in einem sehr gebirgigen, durch Stein-, Geröll- und Salzwüsten geprägten Abschnitt des iranischen Hochplateaus. Die geographische Lage lautet: 32° 42´ Breite und 51° 43´ Länge.
Die antike Vorgängerstadt hieß Aspadana (auch: Sepahan) und wurde von den Arabern erobert. Hiermit begann im Jahre 643 die islamische Geschichte Isfahans und ein Aufschwung, der die Stadt zum Sitz der bedeutenden persischen Herrscherdynastien machte.
In dieser Zeit entstanden bedeutende islamische Bauwerke, welche heute teilweise unter dem Schutz des UNESCO - Weltkulturerbes stehen. Als der Agha Mohammed Clan Ende des 18. Jahrhunderts die Hauptstadt nach Teheran verlegte, versiegte diese Bautätigkeit und die Stadt verlor an Bedeutung.
Das historische Stadtbild ist durch Paläste, eine Vielzahl Minarette und durch die blauen Kuppeln der Moscheen geprägt. Herausragend ist die Prachtanlage des Festplatzes Meidan-i-Imam und die 33-Bogen-Brücke über den Sajende Rud.
Das moderne Isfahan ist Universitätsstadt und verfügt über einen eigenen Flughafen. Es finden sich Fabrikationsstätten der Nahrungsmittel-, Stahl-, Öl- und Textilindustrie. Außerdem ist das Kunstgewerbe verbreitet.
Isfahan unterhält seit dem Jahr 2000 eine Städtepartnerschaft mit der deutschen Stadt Freiburg im Breisgau.
Nach der Stadt ist auch der feine handgeknüpfte Perserteppich Isfahan benannt.
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